„Ich kann das nicht wegwerfen“ – meine 3 besten Tipps für dieses Problem

Du nimmst den Beutel. Gehst aus dem Haus. Runter zur Straße, zu den Mülltonnen. Du klappst den Deckel auf, hebst den Müllsack hoch. Und dann – kannst du es einfach nicht? Oder schaffst du es vielleicht noch nicht mal bis zur Tonne, weil du eh weißt, dass du dieses aussortierte Dings nicht wegwerfen kannst? Dann hab ich hier drei Tipps für dich.

Moment mal, wieso wegwerfen?

Aussortierte Dinge einfach wegwerfen? Was ist das denn für ne bescheuerte Idee? Die kann man doch auch weitergeben! Verschenken, verkaufen, spenden! Da freut sich noch jemand und umweltfreundlicher ist es auch.

Klar. Stimmt!

Ich finde es auch total wichtig, zu versuchen, die aussortierten Sachen irgendwie so loszuwerden, dass sie noch verwendet werden können. Ich bin wirklich ne kleine Öko (und das ist ein verdientes Eigenlob!), die so einiges an Aufwand in Kauf nimmt, um sich umweltfreundlich statt ressourcenverschwendend zu verhalten.

Nun gibt es aber die Fälle, in denen Verkaufen oder Verschenken nicht geht oder einfach mega-absurd aufwändig ist. Manche Sachen will einfach niemand kaufen, vielleicht noch nicht mal geschenkt haben. Aus den verschiedensten Gründen – zu alt(modisch), nur für dich von Wert oder einfach, weil es so viel Kram gibt, dass auch die Spendenannahme aus allen Nähten platzt.

Lesetipp: Wenn du wissen willst, wie du dich leicht und logisch für Verkaufen, Verschenken oder Entsorgen entscheidest, lies mal hier nach.

Ja, und irgendwann – lass uns der harten Wahrheit ins Gesicht sehen – bleibt nur noch das Wegwerfen.

Sonst wird das „Behalten zum Loswerden“ selbst zur Riesenlast.

Irgendwann muss da ja mal ein Strich drunter! Das. Ding. Muss. Weg.

Das Problem mit dem Wegwerfen

Nur ist das gar nicht so einfach.

Von manchen Sachen können wir uns schon von vornherein gar nicht vorstellen, sie jemals in irgendeine Tonne fallen zu lassen. Bei mir sind das Kuscheltiere. Geht gaaaar nicht! Die gucken ja so! Bei vielen Menschen scheinen es Bücher zu sein. Bücher wegzuwerfen – frevelhaft geradezu. Jede und jeder hat da vermutlich eine ganz persönliche Wegwerfhürde. Selbst, wenn wir uns schon entschieden haben, das Dings loswerden zu wollen (sonst würden wir uns ja nicht gedanklich auf den Weg zur Tonne machen), kann das echt schwierig sein.

Lesetipp: Warum es so schwer fallen kann, eine Sache auszusortieren – der Besitztumseffekt.

Die Lösung? Vielleicht hilft dir einer dieser Tipps:

Tipp 1: Schwarze Müllbeutel

Nimm auf jeden Fall schwarze Müllbeutel. Oder andere Tüten und Kisten, durch die man NICHT durchgucken kann.

Klingt albern? Ich hab da früher auch nicht so drauf geachtet. Aber ich hatte wirklich so einige Situationen, in denen es mir die durchsichtigen Mülltüten schwer gemacht haben:

Ich hab die Sachen, die ich (vielleicht sogar schweren Herzens) aussortiert hatte, beim Wegwerfen wieder gesehen – und angefangen, nochmal drüber nachzudenken. Oder viel mehr Herzschmerz gehabt, zum Beispiel als mein Kind mit eiskühlem Händchen ein altes, früher viel bespieltes Spielzeug einfach aussortiert hat und das mich nun durch die Tüte anguckte. Ach, das Mutterherz, das manchmal den alten Zeiten hinterhertrauert!

Wirklich nicht sehr zielführend fürs Wegwerfen. Die Entscheidung ist ja schon gefallen.

Also: Undurchsichtige Behälter nehmen. Das macht ECHT einen Unterschied.

(Auf diese Idee hat mich übrigens The Minimal Mom gebracht. Ehre wem Ehre gebührt.)

Endlich Ausmisten - die Checkliste mit Fragenfinder, hier anfordern.

Tipp 2: Der Wegwerf-Bungee

Nicht nur Wegwerfen – auch andere Dinge im Leben wollen wir unbedingt machen, und wenn wir dann da stehen, trauen wir uns doch nicht. Aber am Ende tun wir es doch! Weil wir nun schon so weit gekommen sind, weil wir wissen, dass wir es eigentlich wollen, weil wir uns auf das Ergebnis freuen. Wir haben Schiss und tun es trotzdem. Und nachher war es großartig!

Genau so ist es auch an der Mülltonne. Eine Überwindung trotz Herzklopfen und feuchten Händen. Das geht so – und ich nenne es die TAADDAA-Methode 😉

Tonne auf,
Atmen!
Augen zu,
Dings rein,
Deckel zu.
Atmen nicht vergessen (und Augen auf)!
Aber dann ganz schnell wegrennen.

TAADDAA!

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Tipp 3: Hilfe beim Wegwerfen

Als Kind hatte ich einen riesigen Teddybären und als ich auszog, landete er auf dem elterlichen Dachboden (Aussortieren damals eher noch ein Fremdwort für mich). Später fanden meine Mädels ihn toll, und da wohnte er wieder bei uns.

Bis der Floh kam. (Soll vorkommen, sogar ohne Haustiere.) Da gab’s eine wochenlange Aktion mit täglichem gründlichstem Staubsaugen, außerdem Waschen und Einfrieren aller Textilien. Nur der Bär passte weder in die Waschmaschine noch in den TK-Schrank und musste flohdicht verpackt im Keller warten, bis ich mich endlich überwinden konnte, der Wahrheit ins Auge zu sehen: Er musste in die Tonne. Mit nur dem leisesten Flohverdacht wollte ich ihn nicht mehr im Kinderzimmer haben (du verstehst mich wenn du auch eine Floh-Beseitigungsaktion hinter dir hast), aber auch niemand anderem wollte ich einen potenziell verflohten Bären zumuten.

Also Tonne.

Aber es ging nicht! Ich kann halt einfach keine Kuscheltiere wegwerfen. Meine persönliche Wegwerfhürde.

Lösung (aus der Not geboren, aber für unheimlich grandios befunden): Ein Helfer!

Such dir jemanden, der das für dich erledigt.

Mein Mann – mit diesem Teddy durch nix verbunden und außerdem durchaus in der Lage, Kuscheltiere wegzuwerfen – hat es getan. Ich musste nur sagen: „Schatz, da im Keller liegt ein Bär in Folie. Bitte wirf ihn weg. Es muss passieren, aber ich kann es einfach nicht.“

Und zack – am nächsten Tag war es erledigt. Ich hab es noch nicht mal mitbekommen. Und weh getan hat es auch nicht.

Diese Tipps lege ich dir wirklich, wirklich ans Herz. Probier sie mal aus, wenn du mal Probleme beim Wegwerfen hast.

Und hast du schon meine Checkliste „Endlich Ausmisten“? Die kannst du dir hier kostenlos herunterladen.

Und jetzt: Lebe mehr mit weniger. Es wird großartig, ganz sicher.

Deine Birte

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7 Gedanken zu „„Ich kann das nicht wegwerfen“ – meine 3 besten Tipps für dieses Problem“

  1. Liebe Birte,
    ich habe letztens deinen Teddy-Artikel gelesen und mir schmunzelnd gedacht „Gott sei Dank ist das nicht mein Problem“. Drei Tage später kam meine Schwiegermutter. Sie brachte in ihrem großen Auto eine noch größere Giraffe mit. Sie ist wirklich riesig. Größer als meine elfjährige Tochter und sie hat einen breiten, fetten Körper, damit der lange Hals (wenn man das Dachfenster aufmacht, kann sie rausgucken) nicht umkippt. Die Giraffe ist ein Monster.

    Meine Kinder waren von der neuen Mitbewohnerin sofort begeistert und so wurde aus dem Kinderzimmer meiner jüngsten Tochter ein Gnadenhof für dieses Ding. Meine Schwiegermutter hat die Giraffe von einer Freundin geschenkt bekommen und ich bin mir sicher, dass diese Freundin schlichtweg zu feige war das Monster selbst zu entsorgen, also wurde es verschenkt (tolle Idee!). Nun sitzt das Ding also ungeimpft, nicht gechippt und hoffentlich flohfrei bei meiner Tochter im Zimmer und nimmt vor allem viel Platz weg, beachtet wird sie auch nicht mehr (wie schön).

    Als erstes habe ich meine Frau davon überzeugt, dass dieses Ding wieder ausziehen muss. Nun haben wir angefangen unsere Kinder davon zu überzeugen, doch es stellt sich die Frage was und wie man sowas entsorgt. Beim Sperrmüll habe ich angefragt. Die nehmen keine Tiere mit, erst recht keine Giraffen, nicht mal wenn sie aus Stoff sind. Also bliebe noch verschenken (das will ich aber keinem antun), an den Hersteller zurückschicken (dafür ist sie zu groß) oder der Restmüll. In unsere kleine Restmülltonne passt aber keine Giraffe rein. Wir müssten sie also irgendwie verkleinern (Hals abschneiden will ich nicht sagen) und dann auf weitere Müllsäcke verteilen. Irgendwie komme ich mir aber wie in einem schlechten Krimi vor, wenn ich jede Woche einen schwarzen Müllsack mit Giraffenteil in der Tonne versenke. Ganz zu schweigen vom Prozess des Schlachtens. Mach ich das alleine oder mit Kindern zusammen? Bekommen die davon bleibende Schäden? Kann ich das verantworten?

    Meine Frage also an die Expertin: Wie werde ich das Ding wieder los?

    Antworten
    • Lieber Florian,

      danke für deinen Kommentar und die „Expertin“ 😉

      Und auch für die grandiose Schilderung Eures Dilemmas! Ich hoffe du verzeihst mir, dass ich doch schmunzeln musste, du schreibst es einfach so wunderbar bildhaft!

      Ich fühle total mit dir – das ist ja quasi eine Giraffen-Katastrophe! Auch wenn das von Oma bestimmt ganz lieb gedacht war, habt Ihr nun ein Monstrum im Haus… Unser Teddy damals passte ja noch gerade so in die besagte Tonne, da sind wir knapp davon gekommen.

      Da ich mit deiner Frage davon ausgehe, dass das Loswerden beschlossene Sache ist, hier meine spontanen Gedanken zur Frage „wohin damit“:

      Favorit: Ha, zurück zu Oma! Dann können die Kinder damit spielen, wenn Ihr Oma besucht 😉 Leider habe ich den Verdacht, dass Oma damit nicht einverstanden sein wird.

      Na gut, nächste Ideen: Ich denke schon, dass es einen Ort gibt, wo dieses Tier gut aufgehoben ist. Die Frage ist nur, wie man den findet und ob das mit vertretbarem Aufwand klappt. Was vertretbar ist, werdet Ihr vermutlich fühlen müssen, wenn Ihr den Aufwand mit dem Giraffe-zersägen-und-über-Wochen-stückchenweise-in-die-Tonne-Aufwand vergleicht. (Danke für den Lacher, sich einen Familienvater bei dieser Aktion vorstellen zu dürfen.)

      Ich würde erstmal versuchen, sie zu spenden oder zu verschenken an eine Einrichtung, die das Tier tatsächlich wirklich gebrauchen kann:

      -Kindergarten?
      -Familienbildungsstätte/ Elternschule?
      -Kinderheim?
      -Kleiderkammer? (Da hab ich mal einen Kaufmannsladen hingespendet, den wollten die dort im Laden behalten, damit die Kinder der Menschen, die sich da Sachen holen, vor Ort damit spielen können.)
      -Sozialkaufhaus?
      -Einige Annahmestellen sind unter http://www.wohindamit.org zu finden.

      Leider muss ich dazu sagen, dass man unbedingt vorher anrufen sollte, da Kuscheltierspenden manchmal/oft aus hygienischen Gründen nicht angenommen werden oder das Lager mal wieder voll ist.

      Für Kuscheltierspenden gibt es eigentlich auch online Möglichkeiten (zum Beispiel http://www.kuscheltiere.org), nur muss man sie da in der Regel hinschicken (was für giraffige Monster wie Eures ja rausfällt) oder sie haben gerade mal wieder Annahmestop, weil sie in gespendeten Tieren quasi ertrinken. Insofern scheint mir das auf den ersten Blick keine gute Möglichkeit zu sein.

      Ach, und Tierheime nehmen wohl auch gern welche, hab ich gehört, aber auch da weiß ich nicht ob das für so große gilt. Müsstet Ihr mal fragen.

      Oder ich würde sie zu verschenken bei Ebay Kleinanzeigen oder nebenan.de reinsetzen. Ich denke da würden sich dann doch eher nur die Menschen melden, die die Giraffe wirklich haben möchten. (Und wenn nicht, ist das ja nicht Eure Verantwortung.) Wer weiß denn, ob es nicht irgendwo doch noch diesen riesigen Spielkeller gibt, in dem noch nicht genug Sachen sind?

      Oder geht das über den Recyclinghof? Da entsorgen – oder mit Glück hat der so einen angeschlossenen Trödelladen, der die noch guten Dinge vom Recyclinghof weiterverkauft.

      Für all diese Aktionen würde ich mir an Eurer Stelle eine Art Frist setzen, damit sich das nicht bis zum Sanktnimmerleinstag zieht. Am Ende vielleicht noch ein oder zwei Tage vor die Haustür stellen zu verschenken.
      Wenn alles nichts hilft, dann – würde ich sie tatsächlich zersägen (oder von meinem Mann zersägen lassen, ich geb’s zu!!) Auch wenn ich dir zustimme: Man will es ja einfach nicht wahrhaben, dass das sein muss, und fühlt sich absurd.

      In der Drogerie gibt es Hausmüllsäcke einzeln für ca. 5 Euro Gebühr pro Sack. Die kannst du dann zusätzlich zur schwarzen Tonne abholen lassen, so musst du das nicht über Wochen strecken.

      Und nein, meine Kinder würde ich da nicht einbeziehen… Ich bin kein Profi in Sachen Kindererziehung und/oder Psychologie, aber das fänd ich zu doll, jedenfalls für meine. Vor allem, da sie das Tierchen ja völlig unverschuldet ins Haus bekommen haben.

      Ach, ich hoffe, da ist was dabei was Euch weiterhilft! Ich bin auf jeden Fall beeindruckt, dass/wenn Ihr die Zustimmung Eurer Kinder zum Abgang der Giraffe bekommt, das ist ja auch nicht ganz einfach.

      Insgesamt ist das doch ein sehr, sehr einprägsames Lehrstück dafür, dass neue und geschenkte Dinge nicht nur Freude bereiten. Es ist doch wirklich absurd, was unerwünschte Sachen bedeuten können!

      Ich fühle mit Euch und drücke die Daumen, dass die Geschichte in Eurem Sinne ausgeht.

      Liebe Grüße

      Birte

      PS: Letzte Idee: Im Garten benutzen als Gartenspielzeug, bis Wind und Wetter dem Tier so zugesetzt haben, dass es sich von alleine zerlegt und einfach nur eingesammelt werden muss? Naja, vermutlich fällt dabei am Ende zu viel Polyesterzeugs in die Natur, auch nicht schön.

      Antworten
  2. Liebe Birte,

    vielen Dank für deine Tipps. Ich stand nämlich vor ein paar Monaten vor einem ähnlichen Problem.
    Vor ein paar Jahren hatten meine Eltern ihren Keller aufgeräumt und dabei zwei Umzugskartons mit meinen alten Kuscheltieren gefunden. Da sie den Raum für etwas nutzen wollten, mussten die Kartons also verschwinden. Als ich dann zu Besuch war, um noch ein paar alte Sachen abzuholen, gaben sie mir die beiden Kartons. Ich solle entscheiden, was damit passiert. Ich war mir nicht sicher, zwar habe ich eine Tochter, doch hatte sie schon viele Stofftiere und war auch schon fast im Teenageralter. Also nahm sie erst mal mit in meine Wohnung und versuchte durch Verkaufen und Spenden ihnen eine zweite Chance zu geben.
    Doch merkte ich schon, dass das für die Meisten eher schwierig werden würde. Denn die waren nach mehreren Kinderzimmern, durch die sie weitergegeben wurden, und einer längeren Lagerung im Keller ziemlich mitgenommen. Nach dem ich trotzdem ca. ein Drittel noch weitergeben konnte, landete der Rest erstmal in meinem Keller und verbrachte dort ein paar weitere Jahre. Ich machte mir darum keine Gedanken, bis meine Tochter und ich vor ein paar Monaten unseren Keller ausgemistet habe, da ich dort unbedingt wieder Platz brauchte. Als erstes fielen mir da diese beiden Kartons ein, die einiges an Platz wegnahmen. Ich hatte kein einziges Mal in der Zeit wieder hineingeschaut und ihr Zustand hatte sich sicherlich nicht verbessert. Mir war klar, dass ich sie jetzt entsorgen muss, aber genau wie du konnte ich das einfach nicht. Ich bin dann auf deinen Artikel gestoßen. Und der dritte Tipp brachte mich auf die Idee. Ich bat ganz einfach meine Tochter. Sie hatte vor ein paar Wochen ihr Jugendzimmer umgestaltet, wobei sie auch rigoros sich von ihren Stofftieren getrennt hat. Ihr fällt das also wesentlich einfacher. Und für sie war das kein Problem. Nachdem sie kurz im Keller verschwunden war, kam sie mit einem prall gefüllten schwarzen Sack, da befolge ich auch deinen Tipp, die Treppe hoch und brachte den Sack zur grauen Tonne, die schon zur Abholung an der Straße stand.
    Am nächsten Tag waren sie bereits verschwunden und ich hatte wieder Platz in meinem Keller.
    Liebe Grüße und vielen Dank
    Tanja

    Antworten
    • Liebe Tanja,
      danke für deinen Kommentar! Es ist toll zu hören dass dich mein Artikel mit einer Idee versorgen konnte, wie du dein Kuscheltier-Hindernis überspringen konntest. Das freut mich sehr! Ich finde das auch immer mal wieder eine ganz hilfreiche Sache, jemand anderen das Wegwerfen übernehmen zu lassen. Auch wenn es mit der Zeit besser geht, das selbst zu machen. Und umgekehrt mache ich das auch öfter Mal für meine Mädels. Also jedenfalls, die Tüte mit Aussortiertem einfach mitzunehmen, damit sie aus den Augen ist, und mir fällt es dann leichter als ihnen, sie in die Tonne fallenzulassen.
      Viel Erfolg weiter mit deinem Kellerprojekt. Wie schön, dass du ihn bald für etwas nutzen kannst, was dir mehr bringt als er das vorher konnte.
      Liebe Grüße
      Birte

      Antworten
  3. Liebe Birte,
    bei Deinem Artikel zu den Kuscheltieren musste ich sofort an eine Möglichkeit denken, die wir vor rund 20 Jahren (Gott, wie die Zeit vergeht….) spontan ausprobiert haben, und die sehr erfolgreich war.
    Meine Tochter hatte in der Grundschule, 3. Klasse, einen Unfall und musste mit der Feuerwehr direkt von dort ins Krankenhaus gebracht werden. Von den netten und fürsorglichen Sanitätern im Rettungswagen bekam sie zur Ablenkung einen Stoff-Affen geschenkt.
    Als sie dann später Teenie war und selbst zwei megagroße Tüten Kuscheltiere aussortiert hatte (der Affe war NICHT dabei, den hat sie mit ein paar anderen Lieblingstieren behalten), sind wir zur nächsten Feuerwehr-Wache gegangen, haben geklingelt und ihnen die Story erzählt. Sie haben sich sehr über die Geschichte und die Tüten gefreut, und meine Tochter sich auch, dass ihre Kuscheltiere vielleicht irgendwann mal andere Kinder ein bisschen trösten können.
    Herzliche Grüße,
    Beate

    Antworten
  4. Hi, ich nochmal….
    Mein Kommentar vorhin war ja nicht so lang und war vielleicht auch irgendwie am Thema („So geht Wegwerfen“) vorbei.
    Bin nur gleich auf die Kuscheltiere angesprungen und da fiel mir die alte Geschichte mit der Feuerwehr ein – wollte nur noch sagen: Wegschmeißen wäre damals auch NIE eine Option gewesen, das geht nicht bei Plüschtieren :))
    Lieben Gruß!
    Beate

    Antworten
    • Liebe Beate, danke für deine Kommentare und bitte entschuldige das späte Freischalten und Antworten. Hier ist es im Moment ziemlich wuselig.
      Eure Idee, Kuscheltiere an die Feuerwehr zu geben, finde ich toll! Eins meiner Mädels musste auch mal mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden nach einem Unfall und hat da auch einen Teddy bekommen, der hat ihr SOOOO geholfen. Leider habe ich im Moment meine Zweifel, ob solche Kuscheltierspenden angenommen würden (Corona und so) aber es ist auf jeden Fall eine gute Idee, da immer mal wieder zu fragen.
      Danke für den Tipp!
      Liebe Grüße, Birte

      Antworten

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